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Info

Über mich

In meinem ersten Berufsleben nach meinem Studium war ich in der Bau- und Immobilienbranche tätig. Nach 5 Berufsjahren beschloss ich dieser den Rücken zu kehren und mich einem Thema zu widmen, welches mich schon immer sehr fasziniert und nie losgelassen hat – dem Tod.

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Hierfür begann ich 2019 eine einjährige Weiterbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleiterin. Nach Abschluss dieser startete ich pünktlich mit Beginn der Pandemie in den ambulanten und stationären Dienst.

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2021 ergänzte ich eine einjährige Weiterbildung zur Trauerbegleiterin, bei welcher ich auf kreative Art und Weise alles rund um das Thema Trauer kennenlernen durfte. Seit Abschluss dieser leite ich ein Trauercafé und begleite Menschen mit ihrer Trauer.

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Parallel hierzu war ich für 2 Jahre in einem traditionellen Bestattungshaus tätig. Dort durfte ich alles rund um das Thema Bestattung erlernen - von der Bewältigung der (irren) Bürokratie bis hin zu einem gelungenen Abschied.

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Seit 2023 bin ich selbstständig tätig.

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Aktuell mache ich die Weiterbildung zur Sterbe- und Lebensamme.

Front Fotoaufnahme der Eigentümerin
Von der Seite Fotoaufnahme der Eigentümerin

Mein Wunschkonzert

Wenn ich mir etwas für die Zukunft im Umgang mit Diagnosen, Sterben, Bestattungen und Trauer wünsche, dann wäre es Folgendes:

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Ich wünsche mir,

  • dass alle Fakten und Möglichkeiten kommuniziert werden, um stimmige Ent-scheidungen treffen zu können.

  • dass die Selbstbestimmtheit bei der betroffenen Person / den betroffenen Personen bleibt und nicht über sie hinweg entschieden wird.

  • dass Kinder & Jugendliche bei all diesen Themen angemessen integriert werden, teilhaben dürfen.

  • dass eine aufrichtige, empathische und klare Kommunikation von allen professionellen Wegbegleitenden aus allen Disziplinen (Medizin, Bestattung, Begleitung) stattfindet.

  • dass betroffene Personen, Familien, Zugehörige, Angehörige, Freunde (zeitnah) angemessene Unterstützungsangebote erhalten.

 

Aktuell kann aus den verschiedensten gesellschaftlichen und systembedingten Gründen all das nicht immer so gelebt werden. Hier soll keine Schuldsuche erfolgen, warum dies so ist. Es soll eher darum gehen, wie wir damit umgehen. An dieser Stelle möchte ich meinen Teil dazu beitragen, um dort, wo es zusätzlichen Support braucht, da zu sein. Damit das, was ich mir wünsche, ein bisschen mehr Realität wird.

Meine Haltung

Es gibt keine Frage, die nicht ausgesprochen werden darf. Kein Gefühl, das nicht gefühlt werden darf. Kein Thema das nicht stattfinden darf. Kurzum: keine Tabus.

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Ich stehe für eine direkte, klare und humorvolle Sprache.

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Meine Art & Weise bewegt sich zwischen empathisch, analytisch und auch mal pragmatisch.

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Es darf gerne auch schrullig, schräg sowie spirituell sein.

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Tränen und Gelächter nicht zu vergessen.

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Dass, was sich bei der gemeinsamen Zusammenarbeit eben herauskristallisiert.

Front Fotoaufnahme der Eigentümerin, Halbtotale
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